Rückblick
Nachdem der Eschweiler Stadtrat im Dezember 1980 entschied, eine städtische Kunstsammlung zu gründen, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich Kunst interessierte Bürger zusammenschlossen, um die Kunst in ihrer Heimatstadt zu fördern.
Am 1. März 1982 gründeten acht Eschweiler Bürger den Kunstverein. Erster Vorsitzender wurde Michael Schwarz, ihn löste 1987 Dr. Burghard Müller ab, der aus beruflichen Gründen nach nur einem Jahr 1988 das Amt an Hubert Havenith weitergab. Unter seinem Vorsitz entwickelte sich die Mitgliederzahl rasant. Aus Krankheitsgründen musste er 1992 das Amt aufgeben. Manfred Lohre übernahm 1992 die Geschicke des Kunstvereins. Seit August 2013 führt Nadine Müllers als Vorsitzende den Eschweiler Kunstverein. Erwähnenswert ist, dass Monika Kendziora fast von Beginn an als Geschäftsführerin die Aufgaben des Kunstvereins wahrnimmt und der gesamte Vorstand in kaum veränderter Zusammensetzung schon viele Jahre Verantwortung trägt. Ein sicheres Zeichen von guter Zusammenarbeit!
Chronik des Eschweiler Kunstvereins >>
Kunstsammlung
1981 entschied der Kulturausschuss die städtische Kunstsammlung in der Marienstrasse 7, in der ehemaligen Faensen Villa, unterzubringen. Dies wurde auch das erste Domizil des Eschweiler Kunstvereins.
Mit der Verwirklichung des Kulturzentrums Talbahnhof im November 1994, in dem auch die städtische Kunstsammlung eine ihrer Bedeutung entsprechende Heimat gefunden hat, erfüllte sich ein lang gehegter Wunsch des Eschweiler Kunstvereins. In der ersten Etage hat der Kunstverein sein endgültiges Domizil gefunden und führt dort regelmäßig wechselnde Kunstausstellungen durch.
Die Skulptur "Stahlengel" des Eschweiler Künstlers Prof. Hans Stuchlik vor dem Talbahnhof, weist auf das rege Kunstgeschehen hin. Sie ist ein Geschenk der ehemaligen Eschweiler Stahlbaufirma Franz Wolff KG an den Kunstverein, der die Skulptur 1999 der Stadt Eschweiler zur Verfügung stellte.