1972 geboren in Wolfenbüttel, lebt in Berlin

1992 Hochschule für bildende Künste Braunschweig bei Prof. Hartmut Neumann und Prof. Arved D. Gorella

2000 Meisterschülerin

2002 Stipendium im Künstlerhaus Meinersen, Niedersachsen

2010 Ausstellungsstipendium der BAT Campusgalerie, Kunstpreis europäisches Frauenforum

2017 Kunstverein Donnersbergkreis, Stipendium Ländliche Begegnung

2021 Stipendium der Kaschade-Stiftung, Stendal

Zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen deutschlandweit

Die Malereien von Susanne Maurer bewegen sich in einem unbestimmten Bereich zwischen moderner Farbfeld-Abstraktion und neoromantischer Landschaftsmalerei. Sie appellieren an den Betrachter, fordern ihn zu neuen Seherlebnissen heraus, spielen und brechen mit seinen Erwartungen, und entziehen sich der Eindeutigkeit.

Susanne Maurers Arbeiten entstehen weder pleinair vor der Landschaft, noch mimetisch nach der Natur. Sie erschafft vielmehr Farblandschaften parallel zur Natur; Archetypen, die keinen bestimmten Ort abbilden.

Oliver Czarnetta wird neben seinen Köpfen unterschiedliche Stücke zeigen, ein bisschen wie eine Art Wunderkammer, quasi ein Blick in die Ferne. Eine andere Art Blick in die Ferne bieten Susanne Maurers Bilder, ein Blick in eine utopische Ferne. 

1966 geboren in Birkesdorf

1987 Abitur

1992 Steinbildhauer-Gesellenprüfung in Kreuzau Seitdem freischaffend tätig

1993 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der RWTH Aachen

2004 Promotion zum Dr. der Kunstgeschichte

Ausstellungen im In- und Ausland u.a. in Aachen, Gent, Luxemburg, New York, Seoul

Der studierte Philosoph und Kunsthistoriker Czarnetta versucht den Rahmen der Selbstdefinition von Philosophie und Psychologie über Mitmensch und Gesellschaft bis zur Geschichtsschreibung zu umreissen. „Wir selber sind Schöpfer unserer Identität, die uns als ‚Messpunkt‘ so selbstverständlich ist, dass wir sie kaum bewusst spüren“.

Als Maler fühlt sich Alexander Göttmann keiner bestimmten Schule zugehörig und keiner Kunstrichtung besonders verbunden. Vielmehr versucht er ureigene, neue Wege zu gehen. Dies zeigt sich besonders in seinen jüngeren Arbeiten, wobei er für die Gestaltung seiner Bildmotive eine Melange aus Ölfarben und Sand verwendet.

Vielfach gewirkt sind menschliche, aber auch häufig Vogelfiguren in mythologischem Bezug, die wesentlichen Linien in Gold ausgeführt, um hiermit körpersprachliche Symbolik zu betonen. Aber auch mystische Landschaften sind bevorzugte Sujets.
Diese Seinselemente dienen vor allem als Möglichkeit, eine "innere Welt" menschlicher Stimmungen und Beziehungen auszudrücken. Die symbolhafte Darstellungsweise belässt dem Betrachter einen eigenen Interpretationsspielraum.

Die Bildhauerei entdeckte Göttmann für sich 2006, als ihn der Bildhauer Lothar Scheffler bat, Skizzen zu Göttmanns Möwen als Vorlage für eigene Statuen nutzen zu dürfen. Göttmanns Skulpturen bestehen in erster Linie aus verschiedenen Techniken. Zum einen arbeitet er mit Draht, zum anderen verwendet er den Ton für die Modellierung. Zunächst baut er mit Draht Gerüste für Tonfiguren, bis er erkennt, dass diese Drahtgerüste eine derart starke Ausdruckskraft aufweisen, dass der Ton nicht mehr nötig war. Mit der Zeit entdeckte Göttmann das Besteck als Stilmittel, das man jedoch erst auf dem zweiten Blick an den Skulpturen erkennt. Aus Messern, Gabeln und Löffeln schafft er Skulpturen, wie Fische, Frösche, Meerjungfrauen und mystische Figuren. Diese Formen entstammen oftmals langwierigen Bildfindungen im Medium der Zeichnung und der Malerei.

Vita

1957
in Korjakowka / Kasachstan geboren

1978
Ausbildung als Formgestalter Stadt Pawlodar / Kasachstan

1981 - 1986
Studium der Malerei bei Prof. Kenbaew (Alma-Ata)
Studium der Bildhauerei bei Prof. Mergenow (Alma-Ata)
Studium an der Kunst- und Theaterhochschule (Alma-Ata)
Abschluss, Diplom-Designer, Kunstmaler

1994
Einreise in die Bundesrepublik Deutschland
lebt und arbeitet in Eschweiler

Auszeichnungen und Ausstellungen im In- und Ausland

Seine Gemälde sind figurativ und abstrakt. Die figurativen Arbeiten zeigen oft Ansammlungen von Einzelpersonen, die durch ihre Haltung und ihre Tätigkeiten miteinander verwandt sind, auch wenn sie aus verschiedenen Epochen und Kulturbereichen stammen. Dagegen lassen Strickers abstrakte Bilder oft Landschaften erahnen.

Interaktionen zwischen einem Menschen, einem Individuum, der Gesellschaft und die daraus entstehenden Empfindungen interessieren den Künstler sehr stark. Er sieht es als eine Herausforderung, die künstlerischen „Formeln“ und plastischen Möglichkeiten zu suchen, diese Gedanken und assoziativen Fantasien ins zweidimensionale, malerische umzusetzen. Die Faszination über die Kultur- und Kunstgeschichte und die daraus resultierenden Reflektionen der Vergänglichkeit der Zeit inspirieren Stricker ebenso stark.

Seine Leinwandbilder malt er mit Öl- und Acrylfarben, auf Papier mit Gouachefarben.

Vita

1955 in Novosibirsk geboren
1970-74 Studium an der Kunstakademie in Krasnojarsk, Diplom
seit 1980 freischaffender Künstler
seit 1998 lebt und arbeitet in Aachen

Auszeichnungen und Ausstellungen im In- und Ausland

An mehreren Orten finden Ausstellungen, Talks, Workshops und weitere Events zu unterschiedlichen Themen rund um das Medium der Fotografie statt. Ziel dieser Biennale ist, regionale Akteure und Akteurinnen mit internationalen Größen der Fotografie in einen spannenden Dialog zu bringen und neue Netzwerke entstehen zu lassen. Gleichzeitig sollen neue Allianzen geschmiedet werden, indem ortsspezifische Themen der jeweiligen Spielstätten durch die präsentierten Werke in den Fokus gerückt werden.

96 regionale Fotografinnen und Fotografen haben ihre Bewerbungen zur Teilnahme eingereicht. Das Gros der Fotoarbeiten thematisiert, was unsere Region bewegt.

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