- Karin Odendahl
- Antje Seemann
- Monika Jonas
- Karl-Heinz Hennerici
- Barbara Boos
- Birgit Hansen
- Birgit Scholz-Baxter
- Sabine Jacobs
- Ralf Walraff
Karin Odendahl
VITA
Meine Arbeit setzt sich aus verschiedenen Schichten zusammen: Ich bediene mich aus meiner Erinnerungs-Bibliothek aus Erfahrungen, Bildern, Musik und Literatur, stelle auf verschiedenen Ebenen Bezüge her und setze sie in einen neuen Kontext. Viele verschiedene Aspekte kommunizieren mit einander, der innere Zusammenhang ist meine persönliche Sicht auf das Leben.
Auf Fundstücken, Plexi und anderen Medien legen sich Fragmente über einander, Linien und Flächen verschränken sich mit Teilen von eigenen Photos. Durch deren metaphorische Deutung, Reduktion und Neukombination, sowie durch Übermalung und Zeichnung - abseits von topischer oder zeitlicher Einordnung - verbinde ich meine Assoziationen zu einem neuen, atmosphärischen Gedächtnis.
Universelle Themen wie Erinnerung, Identität, Herkunft werden sichtbar und spürbar. Das Raum-Zeit-Kontinuum aber wird ausgehebelt durch die neuen Verbindungen von mentalen- und Material-Fragmenten.
07.12.1966 geboren in Bergisch Gladbach Bensberg
Viktoriaallee 30, 52066 Aachen
0049–1772851732
seit 1991
Freischaffend als Künstlerin, Photographin und Lehrbeauftragte an der FH Aachen, FB Gestaltung für Farbe, Komposition und Aktzeichnen;
lebt und arbeitet in Aachen und Georgien
AUSBILDUNG
1993
Diplom–Designerin
1987–1993
Grafik–Design Studium an der Fachhochschule Aachen bei Prof. Christiane Maether und Prof. Dr. Ulf Hegewald
AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)
2022 HERE & HERE / EA im Eschweiler Kunstverein, Talbahnhof
2021 Summertime / GA in der Galerie Fox, Eupen, Belgien
2019 Fragmente / Zwei Leben; EA im LOGOI, Aachener Kunstroute
2018 HYBRID; EA State Silk Museum Tbilisi, Georgien / Vertreten im State Silk Museum Tbilisi, Zeitgenössische Kunstsammlung
2017 OSTRALE Biennale, Dresden
2016 REFLEX, GA im Kunstwechsel, Aachen, Kuratiert von Prof. Dr. W. Becker
Stufen; EA im LOGOI, Kunstroute Aachen
ArtBouquet2; GA in der ProjektArt Galerie Maria Bernard, Bielefeld
2015 Plan2; GA im Uhrenturm des ehemaligen Schlachthofes
Mnemosyne; Plan2: Audiovisuelle Performance, Lastkraftwagenhalle, Aachen
Rewind and Play!; EA im Maison Art Pütz, Kunstroute Weser-Göhl, Belgien
2014
Haeute; EA in der Galerie S., Aachener Kunstroute Plan4; GA im Uhrenturm des ehemaligen Schlachthofes, Aachen
2013–15
Industriephotographie; Der Wandel des ehemaligen Schlachthofes in Aachen
2011
Kind Regards; EA in der ProjektArt Galerie Maria Bernard, Bielefeld
2010/11
Sinneswelten – Dialog aus der Tiefe; Chr. Maether und Schülerinnen;
GA im Kunstverein Villa Streccius, Landau
2006
Curriculum Arte; Suermondt-Ludwig Museum
2004
Drei + ertfünf + sechzig; GA im Ludwig Forum für Internationale Kunst
2000
Künstler in Aachen Heute; GA im Ludwig Forum für Internationale Kunst
1998
Visuelle Poesie; GA im Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen
1996
Wasser - Reinigung - Taufe; GA im Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen
REFERENZEN
Kataloge:
2022 HERE & HERE, Photography in Georgia
2021 RAUM
2019 Flashes of the Presence, Ghost Photgraphy in Israel und Deutschland
2019 Zwei Leben | Two Lives | )
2017 re_form, OSTRALE
2006 Curriculum Arte, Suermondt-Ludwig Museum, Aachen
1998 Visuelle Poesie, Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen
1996 Wasser, Reinigung, Taufe, Ludwig Forum für Internationale Kunst
Instagram: Karin_Odendahl
Karin_Odendahl_Photo
FB: Plan2Kultur
Antje Seemann
Antje Seemann widmet sich seit 1989 dem Linolschnitt in ungewöhnlich großen Formaten. Das homogene Material hat keine Eigenstruktur, bietet so Möglichkeit für schwarze Flächen und vielerlei Substrukturen. Das Eingebettetsein des Menschen in die Natur, Wald, Wellen und Reflexionen im Wasser sind zentrale Themen der letzten Jahre. Schwarze Konturen, Weiß als Spiel des Lichts und durch optische Mischung im Betrachterauge entstehende Grauwerte verschieben die Fotovorlage im Linol. Auch in ihrer farbigen Malerei dominieren erfundene Landschaften mit zahllosen abstrakten Formen ohne Naturvorbild, die sich in den oberflächlich natürlich erscheinenden Wiedererkennungsprozess mischen. Ein trügerischer Realismus mit einem fluchtenden Kompositionsschema, der sich von der Vorlage frei macht. Besonnen und besinnlich wird statt Kopie spielerischer Erfindungsgeist umgesetzt. Sanfte Präzision. Etwas naturpolitischer wird es in den Guckkastencollagen.
Dr. Dirk Tölke
Lebenslauf
1967 geboren in Braunschweig
1988-89 Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
1989-95 Hochschule der Bildenden Künste Braunschweig, Studium der freien Kunst bei Roland Dörfler, Bernd Minnich und Ursula Sax
Meisterschülerin
Stipendien/ Preise
2011 Studienaufenthalt in Island, Künstlerhaus Gullkistan, Laugarvatn
2010 Douglas Swan Förderpreis, Bonn
2003, 2006 Stipendien Künstlergut Prösitz
1997, 1998 Arbeitsstipoendien der Städtischen Galerie Wolfsburg für die Druckwerkstatt im Schloss
1995 Kunstpreis des Kunstkreises Marbach
Monika Jonas
*1967
Berufslaufbahn:
Seit 2010 Kunstlehrerin an der Bischöflichen Liebfrauenschule
Seit 2002 Dozentin Kunst Evangelische Kirche in Eschweiler
Workshops und Kurse in Kunst mit Kindern, Jugendlichen/
Erwachsenen
2006 - 2007 Kunst-AG evang.Grundschule Jahnstraße, Eschweiler
2007 - 2010 Kunst-AG kath.Grundschule Dürwiss, in Zusammenarbeit
mit dem NRW Landesprogramm Kultur und Schule
In 2010 Kunst-AG an der Wehebachschule in Langerwehe
2007 bis 2010 Erwachsenenkurse "Kunst" an der VHS Eschweiler
2007 bis 2010 Gastdozentin an niederländischen Schulen (Schulprojekte)
1994 bis 2002 Künstlerische Leiterin einer städtischen
Bildungseinrichtung in den Niederlanden, Heerlen:
Stiftung Hee-art, seit 2000 Kontaktpunkt für Kultur
1996 -2002 niederländische Beamtin
Aufgabenfelder: - Verantwortung für die inhaltliche,künstlerische Qualität
des gesamten Kursangebots, Erstellen der Prospekte,verantwortlich für die
PR und Öffentlichkeitsarbeit, Selektion und Prüfung der Dozenten und für die
Präsentation und Kontaktpflege zu anderen Kultureinrichtungen der Stadt,
Entwicklung, Konzipierung und Ausführung von Schulprojekten (Siehe Liste
der bereits ausgeführten Projekte) - Schulungen von Dozenten an
städtischen Schulen
1995 bis 1998 Führungen im Bonnefantenmuseum, Maastricht, in
Niederländisch, Englisch und Deutsch
Fachgebiet: zeitgenössische Kunst, Wechselausstellungen
Karl-Heinz Hennerici
VITA
1956 in Eschweiler / Kreis Aachen geboren.
Studium des Bauingenieurwesens, zeitgleich künstlerische Förderung und Ausbildung durch den Aachener Maler und Grafiker Jupp Kuckartz, sowie dem Eschweiler Maler Hubert Havenith.
1980, für die spätere Farbgestaltung entscheidend werdende Reise nach Malaysia.
Seit 1991 Vizepräsident der Europäischen Vereinigung Bildender Künstler (EVBK) aus Eifel und Ardennen, Sektion Deutschland/NRW.
Seit 1992 stellv. Vorsitzender des Eschweiler Kunstvereins.
1998 Gründungsmitglied des Forum für Kunst und Kultur Herzogenrath in der Euregio e. V. Mitglied der Künstlergruppe Pellenz/Andernach, dem Künstlerbund Rheinland, der Arbeitsgemeinschaft Bildender Künstler am Mittelrhein e.V. (AKM) und des BBK Aachen/Euregio.
Seit 1973 Einzel- und Gruppenausstellungen im Inland und europäischen Ausland.
Auszeichnungen:
1994 Prof. Hanns Altmeier Medaille Europamünze der Europäischen Vereinigung Bildender Künstler (EVBK)
2001 Kaiser Lothar Preisträger
Die Farbe " Gelb " ist seit dem 4. Lebensjahr ein entscheidendes Element meines Seins. In meiner bildnerischen Farbaussage ist sie stetig vertreten als Element des Lichts, des Menschen - des Lebens.
Auszug Eröffnungsrede Prof. Dr. Dieter Alexander Boeminghaus (Jan. 2003) :
Das Beispiel des Regenbogens drängt sich beim Betrachten seiner Bilder auf. Weißes Licht bricht sich unter bestimmten Bedingungen und es erscheint siebenfach farbig. Die einzelnen Farben des Regenbogens spiegeln jeweils einen besonderen Aspekt des weißen Lichts wider. Dieses widerspiegeln einer bestimmten Gegebenheit oder Verfassung in der Farbe, es stellt den Versuch dar, etwas Wichtiges mit anderen Worten zu sagen, es eben "auf den Punkt zu bringen". Der Farbe allein traut er zu, dass sie dieses leisten kann. Und so bekennt er Farbe und malt was er denkt und verleiht seinem Gefühl Ausdruck. Die Kunst des Karl Heinz Hennerici besteht darin, das sie sich bescheidet, dass sie mithilft, etwas in uns zum Schwingen zu bringen, zu bejahen. Sie dient uns, etwas zu erkennen, dass zu uns gehört, dass wir aber nur durch den Umweg über die Farbe, als das Abbild, die Ablichtung der eigenen Verfassung begreifen können. Da ist einer, der kann mit offenen Augen in die Sonne blicken und sieht dabei deutlich, wie sich das Licht bricht, je nachdem, wie frei das eigene Herz ist. Und er besitzt auch noch die Fähigkeit, uns, die wir beim ersten Sonnenstrahl geblendet werden, davon zu berichten.
Barbara Boos
Die Künstlerin über ihr Werk: Ich denke und empfinde in Farben und dem möchte ich Ausdruck geben. Die Natur mit ihrer unendlichen Vielfalt ist meine Inspiration, die ich abstrahiere und in andere Zusammenhänge setze.
Stimmungen, Gefühle und alle Sinne sollen angesprochen werden. Ich möchte den Betrachter, die Betrachterin auffordern sich mit dem Gesehenen auseinander zu setzen und Raum für Assoziationen zu lassen. Das Spiel und der bewusste Einsatz von Farbe und Form sind für mich die entscheidenden Gestaltungselemente, selbstgefärbte Stoffen eine Notwendigkeit.
Vita
1964 in Mayen geboren
1984 – 1986 Ausbildung zur Buchhändlerin
1990 – 1992 Studium „Lehramt an Grund- und Hauptschulen“, Schwerpunkt Bildende Kunst, Universität Koblenz-Landau
Seit 2005 Kursleitertätigkeit im Bereich Textilkunst im In- und Ausland
Ausstellungen
2005 License to Quilt, Bad Nauheim
2007 Patchworkgilde Deutschland, Berlin
2009 Altes Arresthaus, Mayen
2010 EVBK, Prüm; Seehotel Maria Laach, Abtei Maria Laach
2011 Neue Wege zur Kunst, Eschweiler Kunstverein; Volksbank Rhein-Ahr-Eifel, Niederzissen
2013 EVBK, Prüm
2014 Das Gebet, St. Thomas
2015 Quilt Art Award 2015, Delmenhorst
2016 Robert-Schuman-Haus, Trier
2019 Alte Spinnerei Haus 18, Leipzig
Birgit Hansen
vom Thema getriebene künstlerische Umsetzung, Gewohntes in Frage stellen
Die Künstlerin über Ihr Schaffen: Textile Materialien, ihre Beschaffenheit, ihre Struktur, die vielen Verarbeitungsmöglichkeiten wie Färben, Entfärben, Bedrucken, Besticken und vieles mehr hat mich seit jeher fasziniert. Die vielfältigen Arbeitswege fordern nicht nur handwerkliches Geschick, sondern beflügeln alle Sinne, und genau das ist die Motivation, die mich immer weiter antreibt.
Vita
1964 in Aachen geboren
Ausbildung zur Kauffrau
1984 bis 2004 kaufmännische Leitung im Familienbetrieb Eschweiler
2009 durchgängig Kursleitertätigkeit für die VHS Eschweiler
Ausstellungen
2005 Galerie Friederike Dorsel, Heimbach
2008 Galerie Friederike Dorsel, Heimbach
2010 Zertifikat fachliche Ausbildungsreihe Patchwork des hvv Institut; Baumstark, Eschweiler, License to Quilt, Bad Nauheim
2019 Alte Spinnerei Haus 18, Leipzig; Margartia_M. Flussperlmuschel auf Abwegen, Stolberg; 100 Jahre VHS, Eschweiler
Birgit Scholz-Baxter
Die Künstlerin über ihre Arbeit: Ich sammle leidenschaftlich gerne Material und experimentiere damit. Die Neugier, was daraus entstehen kann, treibt mich an.
Alles Material wird in textilen Verbindungen umgesetzt. Durch spielerischen Umgang mit den Materialien entwickeln sich oft überraschende Ergebnisse – ich liebe diese Überraschungsmomente.
Vita
1965 geboren in Offenburg
1984 – 1986 Schneiderlehre
1987 – 1992 Studium Modedesign, Sigmaringen
Seit 1992 Weiterbildung in Malerei, Skulptur und Textil
Ausstellungen
2010 License to Quilt, Bad Nauheim; Schaufenster AKK, Mainz-Kastel
2011 Kunstverein Eisenturm, Mainz; Circle of Friends EQA, Birmingham
2012 Kunstverein Eisenturm, Mainz
2013 Kunstverein Eisenturm, Mainz
2014 Hoffest in der Scheune, Eckelsheim; Form, Farbe, Textus, Gensingen
2015 Kunstverein Eisenturm, Mainz; Kunstverein Ingelheim; Textilkunst – Begeisterung für Stoff, Lauterecken
2016 Kunstverein Eisenturm, Mainz; Schaufenster AKK, Mainz-Kastel; Kunstverein Ingelheim
2017 Schaufenster AKK, Mainz-Kastel; Textil- und Rennsportmuseum, Hohenstein-Ernstthal
2018 Kunstverein Eisenturm, Mainz; Alte Spinnerei Haus 18, Leipzig; Quiltfestival Wilwerwiltz, Luxemburg; Quiltfestival Noord Groningen, Niederlande; mtex, Chemnitz
2019 Quintex, Alzay; Kunststation, Kleinsassen; Alte Spinnerei Haus 18, Leipzig
Sabine Jacobs
Die Künstlerin über ihre Arbeit: Von der Betrachtung zur Grafik, zur konstruktiven Plastik, zum installativen Objekt oder zur Kunst am Bau. Die Linie ist zentrales bildendes Element auf abstrakte, zum Teil auf wesenhaft bis figürlich anmutende Weise.
Inhaltlich nehmen die Objekte und Grafiken Bezug auf den Ursprung des Gesehenen, in seiner Natur, seiner Geschichte und seinem Umfeld – Subjektiv verbildlicht. Insgesamt ein Konglomerat. Ein abstraktes Abbild mit assoziativer Wirkung.
Vita
1966 geboren in Aachen. Lebensmittelpunkt Euregio Aachen. Studium an der Fachhochschule Aachen, Fachbereich Design / Grafik-Visuelle Kommunikation. Examen 1993, bei Prof. Dr. Ulf Hegewald. Seit 1993 freiberuflich als Bildende Künstlerin tätig.
Schwerpunkt der Arbeit: Zeichnung, konstruktive Plastik, Installation. Seit 1995 Mitglied des BBK Aachen Euregio e.V. Seit 2005 Mitglied des Künstlerbund Heilbronn e.V.. Seit November 2014 Mitglied der Ateliergemeinschaft werkplaats K, Kerkrade.
1995 Kunst im öffentlichen Raum: Fenstergestaltung für die Kirche, St. Peter in Aachen. Zwei Triptychen zur Kommunikation der Bruderreligionen Judentum/Islam/Christentum im christlich katholischen Raum. Schwarz/Weiß/Überfangglas, gesandstrahlt und Bleiverglasung.
2016 Erhalt des Marlies-Seeliger-Crumbiegel Kunstpreis, Übach-Palenberg.
Ausstellungen, Auswahl:
Das rote Kabinett, Galerie Maurer, Frankfurt am Main; Wellen, Kunstverein Heilbronn e.V., Kunsthalle Vogelmann, Heilbronn; BBK Jahresausstellung 2018, Kulturwerk Aachen e.V., Aachen; open area (E), Galerie Einmalich, Roetgen; artconnection, Aula Carolina, Aachen; Stille Post, Galerie ins Blaue, Remscheid; Grafik, Atelierhaus Aachen, Aachen; Kunstroute Aachen 2018, zu Gast bei Monika Radhoff-Troll; MBS 9, werkplaats K, Kerkrade, NL; Papierarbeiten 7 „Kunstformen der Natur“ gemeinsam mit Maren Ruben und Martina Pruzina-Golzer, Galerie Maurer, Frankfurt am Main; April April, Produzentengalerie Artikel 5, Aachan; wireline + paper(E), Kulturwerk Aachen / 2018 / Oesdelameng(E) Artist in Residence, POST-Kerkrade, NL; MBS 8 / Kunstroute Herzogenrath, werkplaats K, Kerkrade, NL; Geheimnis Papier, Schloss Burgau, Düren; papier=kunst 9, Neuer Aschaffenburger Kunstverein, KunstLanding, Aschaffenburg; Eisigwelten, Kuba, Nettersheim; Symposium Oogsten, Plateaukunst – Wanda Reiff, Bemelen NL / 2017 /Geheimnis Papier 2016, Schloss Burgau, Düren; Art Fair, Stand Galerie Maurer, Köln; wireline, Prozitron/Kunstroute Aachen; EinzigArten, A.Buhmann u. Sabine Jacobs, Galerie Initiative Die Treppe, Düren; Marlies-Seeliger-Crumbiegel Kunstpreis,gemeinsam mit Ralf Wierzbowski, Schloss Zweibrüggen, Übach-Palenberg; Art Karlsruhe, Stand Galerie Maurer/Frankfurt am Main; MBS 7, werkplaats K, kerkrade NL / 2016 / (f)rohe Weihnachten, Kulturinitiative Die Treppe, Düren; Multiply by sharing 6, werkplaats K, Kerkrade, NL; female orgasm, Mietair, Beers, NL; Art Karlsruhe, Stand Galerie Maurer/Frankfurt am Main / 2015 /Maison Art Pütz, Montzen, Belgien (E); MBS 5, werkplaats K, Kerkrade, NL; Plateaukunst, Wanda Reiff – contemporary art, Bemelen, NL; Art Karlsruhe, Stand Galerie Maurer/Frankfurt am Main / 2014 /100 x 100, Kuba, Nettersheim; Papierarbeiten 4, Galerie Maurer, Frankfurt am Main; Eesdron, Hückelhoven-Millich (E); Da schau her …, gemeinsam mit Brigitta Loch, K55, Heilbronn; Light movements, BBK Galerie/Kunstroute Aachen (E); Ulf Hegewald und Freunde, Xylon Museum, Schwetzingen; Parallel, Forum Kunst & Architektur, Essen / 2013 /MBS 3 werkplaats K, Kerkrade, NL; Kunststroom Roerdalen(E) Sattlerhaus Kasteel Daelenbroeck, Herkenbosch, NL; Gelb, Kunstverein Heilbronn, Kunsthalle Vogelmann / 2012 / Visuelle Aspekte, Atelier 21; Form und Farbe, Aachen Arkaden, BBK/Kunstroute Aachen; Lust auf Leben, K55, Kunstverein und Künstlerbund Heilbronn; Aus der Lamäng, Atelier 21, Aachen; DIA-LOG, Kunstverein Heilbronn, Kunsthalle Vogelmann, Heilbronn
*1958
im Interview: https://www.singulart.com/de/blog/2017/12/11/kuenstler-ralf-walraff-im-interview/
Auch, wenn sich über die Jahre die Bildsprache und der Malstil verändert haben – es sind immer Studien und Momentaufnahmen, in deren Mittelpunkt der Mensch in seinem Umfeld steht. Ralf Walraffs Bilder ziehen den Betrachter in ihren Bann, erzählen Geschichten und bieten zugleich Raum für eigene Interpretationen und Fantasien.
Seit über 20 Jahren treibt Walraff in seinen Personendarstellungen ein variantenreiches Spiel mit Formen und Konturen, Licht und Schatten in hintergründigen Kompositionen. Mit Worten und Bildern, Realem und Fiktionalem, Tatsächlichem und Gedanklichem. Bilder, die gleichsam Momentaufnahmen sind, irreal und doch verblüffend authentisch.
Humor patiniert dabei die Leinwand mit einem Lächeln; und wie eine moderne Daguerreotypie sehen wir die Welt plötzlich anders, als eine offensichtliche Harmonie zwischen Worten, Fotos, Collagen, die alle von einer vollkommen beherrschten Technik getragen werden.
Subtil und schräg wie ein Tati-Film. Und kaum glauben wir, alles zu verstehen, entgleitet es uns auch schon wieder – zu unserem größten Vergnügen.
Ausstellungen (Auswahl):
2023 / 2022 / 2021 / 2020/ 2019 Kunst in der Fabrik, Oberbruch (G)
2022 / 2018 / 2016 / 2014 KunstTage Rhein-Erft in der Abtei Brauweiler (G)
2019 Unkeler Höfe, Unkel (G)
2017 Centre Charlemagne Aachen
BIER & WIR Brauen, trinken, feiern in Aachen (G)
Künstler-Forum Schloss Zweibrüggen e. V. , Jahresausstellung 2017 (G)
2008 - heute Gestaltung der Preis-Skulpturen für 11mm Internationales Fußballfilmfestival Berlin
2016 / 2015 / 2014 Kunst-Offensive Wegberg (G)
2015 Room for a piece - Atelier Piet Hodiamont (B)
2012 Fertigstellung Projekt Peepshow; Veröffentlichung in SPIEGEL Online
2010 Kunstverein Eschweiler "Kraft der Grenzen"
2009 Stichting Euriade "Symphonia , Raadhuis Kerkrade (NL) (E)
Aktion Offene Ateliers "Kunst & Genuss", Aachen
2008 Aktion Offene Ateliers "Kunst & Genuss", Aachen
2006 Aachen trifft..." Gruppenausstellung ausgewählter Künstler unter Leitung von Stefan Skowron -Galerie Freitag 18.30, Aachen (G)
2005 Entwicklung von "DIN", Filmprojekt DIN mit Karl Irle
2004 Galeriegespräche ART ENGERT, Eschweiler
-QUER 04- Ausstellungs- und Installationsprojekt, Monschau; Galerie Kai Savelsberg (G)
2003 Blues der Straßen, Jakobshof Aachen (G) mit Michael Ernst
2002 Sketches of Sound III, Rathaus Inden (E)
2001 Sketches of Sound II, Jakobshof Aachen (E)
2000 "Chambre Sehparee", K&K Aachen (G)
"MYTHOS-Götterwelten", Kulturzentrum Altes Rathaus, Würselen (E)
"Stille Tage im Klischee", Eschweiler Kunstverein (E)
"Vom Akt zum Tanz", Schloss Burgau, Düren (E)
"Straßentagebuch" Theater K, Aachen (E)
1999 "LANDdrEIER" Gruppenausstellung mit Maria Berberich und Werner Etzkorn, Großwehrhagen (G)
Aufnahme von fotografischen Arbeiten in den festen Bestand des Deutschen Tanzarchivs (SK Kultur Köln)
Galerie authentic, Internet Vernissage + Mixed Media Arbeiten Köln, Mozartstr.60 (G)
1998 Ausstellung Maison Blanche / Lontzen, Belgien
1997 Projekt: "Stille Tage im Klischee" mit Gerd Plitzner
Kunstaktion "3/4 Pfund Schweinegehacktes"
1996 Weitere Veröffentlichung von dreidimensionalen Objektfotografien im "3D MAGAZIN" 1/96
Einzelausstellung, Maison Blanche, Belgien
"Freundschaften", Altes Kurhaus Aachen (G)
"Aktion Zeitgleich" Ausstellung des BBK Aachen beim Belgischen Rundfunk
1995 Erste Veröffentlichungen aus dem Projekt "MYTHOS" in: Prinz, überblick, etc.
"Jazzgalerie", K&K, Aachen
" CD-Raum", Café Kreta, Aachen (G)
Veröffentlichung von dreidimensionalen Objektfotografien im "3D MAGAZIN" 4/95 in Zusammenarbeit mit S. Tiltz, Leidersbach
1994 Erste Vorarbeiten zum Projekt "MYTHOS" mit Márcio Valeriano
1993 Entwicklung von CAP (Computer aided painting)
"Randbemerkungen II", Volksbank Herzogenrath (E)
1991 "Randbemerkungen I" (Objekte und Photographien), Kremerhaus, Aachen (E)
1989 Studienreise nach Polen, (Katowice / Krakowie)
Veröffentlichungen in der Zeitschrift "bestboy": Photoprojekt: "Dada in Polen"
1988 "Photographien", Galerie belle arti, Würselen (E) Katalog
1987 "manu factum 87", Landesmuseum für Volk und Wirtschaft, Düsseldorf (G) Katalog
1984 "Künstler zwischen Rhein und Erft", Kunstverein Frechen (G)
1983 Studienabschluss als Diplom Designer. Entwicklung von "Moment mal", dem ersten fotografischen Pop-up-Buch
"Atelier 83", Gruppenausstellung, Altes Museum, Mönchengladbach
1982 IBK-Ausstellung, Atrium, Aachen (G)
Performance mit Walter Verwoerth, Elisenbrunnen, Aachen
1981 IBK-Jahresausstellung, Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen
Videoaktion anlässlich Wolf Vostells mobilen Museums, Münsterplatz, Aachen
Videoperformance, Neue Galerie, Aachen
1978 Aktion Antikunst ("Kunst für einen Pfennig"), Marktplatz, MG-Rheydt
1978-83 Design-Studium an der Fachhochschule für Design, Aachen
1977 Gruppenausstellung, Kommunikationszentrum Mönchengladbach
1976 Ausstellung erster Arbeiten durch den Galeristen Strunk-Hilgers, Mönchengladbach
Veröffentlichungen:
3/4 Pfund Schweinegehacktes (Edition) 25 min.
1997 in Zusammenarbeit mit Gerd Plitzner
MYTHOS (Edition) 33min.
1999 in Zusammenarbeit mit Gerd Plitzner
Stille Tage im Klischee (Edition) 15 min.
2000 in Zusammenarbeit mit Gerd Plitzner
Landdreier (Dokumentarfilm) DVD 15 min. 2001 in Zusammenarbeit mit Gerd Plitzner
GEWALT Kunstaktion mit/für Wolf Vostell anlässlich des Fluxus-Zugs in Aachen DVD 12 min 1982/2004